Vor jedem Einsatz sind die Betriebsbereitschaft der Hubarbeitsbühne und die Funktion der Rückleuchten zu überprüfen. Die Arbeitsbühne muss sich in Transportstellung befinden, d.h. die Abstützung muss in Endstellung eingefahren sein.
Der Teleskopausleger muss im zusammengefahrenen Zustand auf der Gerätestütze abgelegt und der Korbarm am Rahmen verriegelt sein. Die Kontrollampen "Stützen" und "Korb" im Fahrerhaus müssen bei Straßenfahrt erloschen sein. Das Aufleuchten dieser Lampen signalisiert das Verlassen der Transportstellung durch Abstützung oder Korbarm.

Folgende technische Parameter müssen beachtet werden:

• Durchfahrhöhe
• großer Überhang hinten
• kleiner Böschungswinkel hinten
• hoher Gesamtschwerpunkt

Verboten sind:

• Überschreitung der zulässigen Korblast von 280 kg
• Beladen des Korbes außerhalb der in den Kennfeldern angegebenen Lastkurven
• Überschreitung der zulässigen Personenzahl (3 Personen) im Arbeitskorb
• Seilzug am Auslegersystem ("Verwendung als Kran")
• Überschreitung der zulässigen Seitenkraft von 400 N (40kp) am Arbeitskorb
• Transport von großflächigen Gegenständen auf der Arbeitsbühne (Angriffsflächen für Windkräfte)
• Einleiten von Schwingungen in das Auslegersystem ("Schaukeln")
• Verwendung der Notbedienung als Zweitsteuerung bei normalem Bühnenbetrieb
• Verwendung von Hilfsmitteln im Arbeitskorb, die zur Vergrößerung der Arbeitshöhe führen (z.B. Tritte, Leitern)
• Betreten und Verlassen des Arbeitskorbes außerhalb der Grundstellung des Auslegersystems
• unnötiger Aufenthalt im Bewegungsbereich der Hubarbeitsbühne
• Aufenthalt unter dem Lastaufnahmemittel
• Aufenthalt von Personen auf der Plattform während des Bühnenbetriebes
• Aufenthalt von Personen im Fahrerhaus während des Bühnenbetriebes
• Transport von Gegenständen an der Außenseite der Arbeitsbühne